Drehorgel vom Feinsten!


 

Liebe Drehorgelfreunde,

am 9. April 2012 ist Euer Drehorgelfreund Herbert, unser geliebter Ehemann und Vater ganz plötzlich gestorben. Es war ein schwerer Schicksalsschlag und es ist schwer damit zu leben.

Wir, die Familie möchte sich bei allen bedanken, die uns im vergangenen Jahr beigestanden haben und für uns weiterhin da sind.

Danke

 

Wie geht es weiter?!

Wir möchten gerne die Seite in Herbert's Sinn weiter pflegen.

Wer also Informationen, Berichte, Bilder, Erlebnisse von seinen Auftritten auf die Homepage bringen möchte, der kann 

alle Informationen an mich Email oder an Gerhard Lewert senden. Er wird mir helfen die Seite aufrecht zu erhalten.

 

Sicher können nicht alle Berichte und Fotos auf der Seite veröffentlicht werden, aber die wichtigen sollten schon erscheinen. Wir werden nach bestem Wissen und Gewissen auswählen.

Vielen Dank für Eure Hilfe

 

 

(Diese Web-Seite wurde am 29.01.2014 von Petra Kirchartz aktualisiert)

  

 

 

 

 

Ostern steht vor der Tür, die Briefträger zittern schon

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          Die Drehorgel lebt!  

(Diese Web-Seite wurde am 4. April 2012 das letzte mal von Herbert aktualisiert)

  Über einen Eintrag in unser Gästebuch würde sich das Web-Team freuen!. Danke!

 

 

„Totgesagtes“ deutsches Kulturgut erlebt eine Renaissance
 

Er ist wieder da - der Leierkastenmann. Aber nicht nur er, sondern auch „Sie“, die Leierkastenfrau. An Ihren noch etwas exotischen Anblick werden wir uns schnell gewöhnen. Denn die Zahl der Freundinnen und Freunde der modernen mechanischen Musik steigt  sprunghaft an. Immer häufiger kann man - Gott sei Dank - die schönen Instrumente mit ihrem unverwechselbaren Klang heute wieder hören und sehen.

 

Die Drehorgel war tot
Wenn man nur wenige Jahre zurückschaut, so fällt die Erinnerung nicht schwer, daß die Drehorgel aus unserem Straßenbild und damit wohl auch schon aus dem  Bewußtsein unserer Kinder völlig verschwunden war. Die wenigen noch existierenden und funktionierenden Instrumente standen zumeist in Museen  oder bei Privatleuten in irgendeiner Ecke.

Diese Tatsache ist das Ergebnis einer rasanten technischen Entwicklung bei der Rundfunk- und Phonoindustrie.   Hier wurden schon weit vor dem 2.  Weltkrieg die Voraussetzungen geschaffen und immer weiter verbessert, Musik in ihren vielfältigsten Formen zu speichern und jederzeit verfügbar und abrufbereit zu halten.

So kam z.B. das Radio sehr schnell als „Musikinstrument“ in beinahe jeden Haushalt. Plattenspieler und Tonband ergänzten dieses erste häusliche Musikangebot. Es blieb kein Musikwunsch offen. Doch die augenscheinlichen Vorteile der angebotenen Musikmenge überdeckten die qualitativen Abstriche, die  man bei jedem Lautsprecher gegenüber dem Originalton machen muß. Daran hat sich nichts geändert:   Selbst der beste Lautsprecher ist jedem Echtklanginstrument unterlegen.

 

Musikmangel verdrängt die Drehorgel
Der Leierkasten hat und hatte zwar schon immer diesen  schönen Originalton, doch war sein Musikprogramm sehr bescheiden bemessen. Ca. 5 Lieder auf einer Walze, sein Gewicht und seine Unhandlichkeit ließen ihm keine Chance: sein Untergang war programmiert.

Die Drehorgel ist aus Mangel an Musik „gestorben“.  Sie kam genau in dem Augenblick  zu neuem Leben, als dieser Mangel beseitigt wurde.

 

 

                                                                                           

 

Musik ohne Grenzen
 

Das hat eine wahre Musikflut, die die modernen Drehorgeln spielen können, zur Folge. Mit dieser Musikflut ist der ehemalige „Leierkasten“ jeder. „Musikkonserve“ gewachsen. Er kann genauso viel, wie CD-Player und andere Apparate. Ja - er kann sogar mehr; denn nur er hat den Originalton, den Primärklang, der das menschliche Ohr nicht beleidigt, wie es ein Lautsprecher mit seinem „Tonbrei“ nur tun kann.

 

Mit Hilfe modernster Technik wird so eine alte Tradition bewahrt. Alt und neu muß sich  nicht immer ausschließen, sondern kann sich in hervorragender Weise ergänzen. Alle Freunde der modernen mechanischen Musik sind sich einig in dem Betreben,  eine alte Tradition aufrecht zu erhalten und Freude unter die Menschen zu bringen. In diesem gemeinsamen Bestreben vereinen sie sich zu Kulturträgern, deren Idealismus und Freude an der mechanischen Musik wohl erst nach vielen Generationen die richtige Würdigung erfahren wird.

 

Ich freue mich, Ihnen heute Drehorgeln aus dem Hause Hofbauer vorstellen zu können, in denen nicht nur die Technik der Micro-Box  Anwendung  findet, sondern die auch als moderne Tanz- und Konzertorgeln mit Glockenspiel und Schlagzeug Freude bereiten. Im Synchronspiel mit anderen Orgeln ist die Darbietung klassischer Musik ein konzertantes Erlebnis - ganz zu schweigen vom Auftritt im kleinen oder großen Orchester mit zwei, drei und mehr Instrumenten.

 

Wer mit mir bzw. uns musizieren möchte, kann sich gerne per E-mail  oder über das Gästebuch melden!

Die Musikstücke, die auf diesen Seiten zu hören sind, stammen aus dem Hause Hofbauer, aus der Thüringer Musikantenschmiede oder von Herbert Kirchartz. Eine evtl. notwendige Bearbeitung der Stücke wurde von mir vorgenommen.

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Herbert Kirchartz
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Diese HP wurde am 16. Mai 2005 ins WEB gestellt

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